Methoden

Die Akupunktur wird mit sehr feinen Einmalnadeln vorgenommen, wobei das Durchdringen der Haut so schnell von statten geht, dass es kaum wahrgenommen wird. Erst dann kommt die gezielt Behand- lung, welche die speziellen Punkte stimuliert. Dies wird oft wie das fließen von Strom wahrgenommen. Die speziellen Punkte liegen auf sogenannten Meridianen, welche über den ganzen Körper verteilt verlaufen und organabhängig sind. Ein Ungleichgewicht von „Yin und Yang“ zeigt sich nach der Denk- weise der TCM als Krankheitszeichen, die der TCM-Arzt durch Be- obachtung, Befragung, Betastung, Geruchs und Gehörsinn ermittelt. Durch die Stimulation der Punkte auf den Meridianen wird versucht, das Gleichgewicht von Yin und Yang wieder herzustellen.

Die   TCM-Körperakupunktur   mit   Nadeln   ist   die   klassische   Art   der   Akupunktur   und   kann bei       vielen              Krankheiten       eingesetzt       werden.       Hierzu       zählen       Schmerzen       des Bewegungsapparates    wie    Rückenschmerzen,    HWS,BWS,LWS,    Bandscheibenvorfall, Schulter-Arm-Syndrom,     Tennisellenbogen,     Rheuma,          Arthrose,     Fibromyalgie,     sowie Allergien      (Heuschnupfen,      Juckreiz,      Neurodermitis)      und      Schwächekrankheiten      wie Depressive      Verstimmungen,      Erschöpfungszustände      aber      auch      Erkrankungen      des Urogenitaltraktes   wie   Reizblase,   schmerzhafte   Regelblutung,   klimakterische   Beschwerden, sexuelle    Unlust    bei        Mann    und    Frau,    Impotenz,    Kinderwunsch    sowie    Erkrankungen    der Sinnesorgane wie z. Bsp. Tinitus.